Wasserrettungseinsatz auf dem Rhein

Einsatz-Logo09. August 2020 – 22:31 Uhr
Rhein Unterhalb der Mainmündung
H FLUSS Y
Einsatz 36 – 2020

Am späten Sonntagabend löste die Leitstelle aufgrund der Meldung, dass sich mehrere Personen im Rhein befinden sollen einen Wasserrettungseinsatz aus. Auch die Kostheimer Feuerwehr war alarmiert und brachte wenige Minuten später ihr Mehrzweckboot zu Wasser. Weiterhin besetzte man mit einem Löschfahrzeug einen Beobachtungspunkt in Höhe der Reduit, da der Bereich in dem die Personen gesehen wurden zwischen der Mainmündung und der TH-Brücke lag. Obwohl von den Mainzer Rettungseinheiten zwei Personen aus dem Wasser geholt wurden, setzte man vorsichtshalber die Suche am rechten Rheinufer noch fort. Unterstützung bekam man aus der Luft von einem Polizeihubschrauber. Da man weiter niemanden vorfinden konnte, brach der Einsatzleiter die Suche auf Wiesbadener Seite nach knapp einer halben Stunde ab. Neben der Berufsfeuerwehr, der FF Kostheim und dem Rettungsdienst waren von hessischer Seite auch die DLRGen der Rheinfront alarmiert.

Die Kostheimer Wehr hatte insgesamt 22 Einsatzkräfte im Einsatz oder in Bereitschaft am Feuerwehrgerätehaus.

Brandverdacht auf der Maaraue

Einsatz-Logo03. Januar 2020 – 14:24 Uhr
Maaraue
F 1
Einsatz 02 – 2020

Ein Autofahrer, der die Kostheimer Landstraße befuhr, meldete am Freitagmittag der Zentralen Leitstelle eine Rauchentwicklung im Bereich der Kleingärten auf der Maaraue, woraufhin die Kostheimer Feuerwehr zusammen mit einem Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr alarmiert wurde. Nachdem man kurze Zeit später die Kleingartenanlage erreicht hatte, stellte sich heraus, dass der Grund für die Rauchentwicklung darin lag, dass Pächter Grünabfälle verbrannten. Da von dem Nutzfeuer keinerlei Gefahr ausging und eine ausreichende Beaufsichtigung vorhanden war, rückte die Feuerwehr unverrichteter Dinge wieder ein.

 

Gemeldeter Gartenhüttenbrand auf der Maaraue

Einsatz-Logo14. November 2019 – 07:02 Uhr
Maaraue
F 1 L-Wasser / Alarmgruppe mit FF-Kastel
Einsatz 82 – 2019

Zu einer vermeintlich brennenden Gartenhütte rückte die Kostheimer Feuerwehr am Donnerstagmorgen zusammen mit den Nachbarn aus Kastel sowie der Berufsfeuerwehr zur Kleingartenanlage auf der Maaraue aus. Bei der Überprüfung vor Ort stellte man jedoch fest, dass keine Gartenhütte in Flammen stand, sondern lediglich ein Gartenbesitzer sein gesammeltes Laub verbrannte. Somit konnte man den Einsatz zeitnah beenden.

Motor eines Bootes qualmt – Feuerwehreinsatz auf der Maaraue

Einsatz-Logo26. September 2019 – 12:25 Uhr
Maaraue
F SCHIFF 1 / Alarmgruppe mit FF-Kastel
Einsatz 76 – 2019

Mit dem Verdacht auf einen Brand auf einem liegengebliebenen Boot, das auf dem Rhein und am Ufer der Maaraue angelandet ist, löste am Donnerstagmittag einen Feuerwehreinsatz aus. Alarmiert wurden die Wehren aus Kostheim und Kastel als Alarmgruppe sowie die Berufsfeuerwehr Wiesbaden. Durch ein Einsatzfahrzeug in der Nähe, welches schon kurze Zeit später an der Einsatzstelle eintraf, konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Die leichte Rauchentwicklung, die zum Notruf führte, hatte einen technischen Defekt am Motor des Bootes als Grund. Somit konnte der Einsatz zeitnah abgebrochen werden. Die sich auf der Anfahrt befindlichen Einsatzkräfte rückten daraufhin wieder ein.

Kokelnder Heuballen auf der Maaraue

Einsatz-Logo21. Juli 2019 – 02:59 Uhr
Maaraue
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 62 – 2019

Die angenehme Verschnaufpause an Einsatztätigkeiten war für die Kostheimer Wehr zu nachtschlafender Zeit am Sonntagmorgen abrupt beendet. Zusammen mit einem Löschfahrzeug der Feuerwache 2 musste man die Maaraue ansteuern, da wo ein glimmender Heuhaufen gemeldet wurde. Da die Örtlichkeit nicht gleich auf Anhieb klar war, musste man sich aufteilen und auf die Suche gehen. Kurze Zeit später wurden die Kameraden aus Kostheim fündig. Im Bereich des Eingangs zum Schwimmbad standen Kollegen der Polizei, die bereits mit einem Feuerlöscher erste Löschmaßnahmen vorgenommen hatten. Es kokelte ein einzelner Heuballen von innen heraus, was zu vermuten lässt, dass es sich hier um eine Selbstentzündung handelte. Man rollte den Ballen auseinander und löschte die Glutnester mittels eines Strahlrohres ab. Das Basis-LF der Berufsfeuerwehr musste nicht unterstützend tätig werden und konnte vorzeitig die Rückfahrt antreten. Nach gut einer Stunde, war der Einsatz um 4 Uhr beendet.