Hochwasserkontrolle – Höchststände geringer als prognostiziert

Einsatz-Logo31. Januar – 08. Februar 2021
Mainufer
S AMTSHILFE
Einsatz 04 – 2021

Nachdem die Hochwasserschutzwände am Samstag (30.1.) aufgebaut waren, hatte die Feuerwehr Kostheim die Aufgabe, die Situation im Bereich der Spundwände sowie des geschlossenen Bruchbachschiebers zu kontrollieren.

Auch wenn die Höchststände der Pegel erst am darauffolgenden Samstag (6.2.) mit Wasserständen von 6,34 Meter am Pegel Mainz sowie 3,53 Meter am Pegel Raunheim erreicht waren, wurden die im Laufe der Woche prognostizierten Höchststände glücklicher Weise nicht erreicht.

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Kostheimer Spundwände werden am FREITAG wieder demontiert – bitte unmittelbare Bereiche sowie Zufahrten frei halten

Nachdem die Scheitelwelle des ersten Hochwassers in diesem Jahr am letzten Samstag den Pegel Mainz mit einer Wasserhöhe von 6,34 Meter passierte, sind wie prognostiziert die Pegelstände seitdem kontinuierlich gefallen.

Aus diesem Grund wurde heute durch das Umweltamt beschlossen, dass die zum Hochwasserschutz errichteten Spundwände wieder demontiert werden können. Dies wird durch die Kameraden der Feuerwehr Kostheim morgen, am Freitagmittag, ab 15:00 Uhr durchgeführt werden.

Die Kostheimer Feuerwehr bittet aus diesem Grund die Anlieger vor allem in der Mainpfortstraße sowie der Rosengasse darauf zu achten, dass am Freitag (12.02.21) ab 14:00 Uhr die unmittelbaren Bereiche vor und hinter den Schutzwänden sowie die jeweiligen Zufahrten von der Hauptstraße aus freigehalten werden.
Um das Material nach dem Abbau abzutransportieren ist es nötig das größere Feuerwehrfahrzeuge ohne Behinderungen einfahren können.

Pegel an Rhein und Main steigen – Hochwasserschutz wurde aufgebaut

Einsatz-Logo30. Januar 2021 – 12:30 Uhr
Mainufer
S AMTSHILFE
Einsatz 03 – 2021

Die Regenfälle der letzten Tage und das schnell einsetzende Tauwetter an den Oberläufen der Flüsse Main und Rhein haben dazu geführt, dass sich aktuell eine Hochwasserwelle ausbildet. Aufgrund der Prognosen wurde am Samstag durch das Umweltamt entschieden, dass die Hochwasserschutzwände in Kostheim und Schierstein aufgebaut werden sollen. Die Kostheimer Wehr versammelte sich bei Temperaturen knapp über dem Nullpunkt am Samstagmittag und startete die mittlerweile gut eingespielte Aufbauaktion. Mit insgesamt 24 Einsatzkräften besetzte man neben den eigenen Fahrzeugen auch zwei weitere der Berufsfeuerwehr – ein Welchselladerfahrzeug sowie einen Gerätewagen-Logistik.

Zuerst musste auf dem Gelände des Bauhofs in der Ludwig-Wolker-Straße die eingelagerten Spundwandteile aufgeladen und nach Kostheim transportiert werden. In zwei Gruppen aufgeteilt begann der Aufbau der insgesamt vier Hochwasserspundwände. Während es zu Beginn nur kalt war, hatte das Wetter mit den Einsatzkräften leider kein Nachsehen. Etwa eine Stunde nach Beginn des Aufbaueinsatzes setzte Schneefall ein, der die Arbeiten zusammen mit dem Wind zusätzlich unangenehm machte.

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Hochwasserschutzwände wieder demotiert

Einsatz-Logo11. Februar 2020 – 16:30 Uhr
Mainufer
S AMTSHILFE
Einsatz 12 – 2020

Genau eine Woche, nachdem die Kostheimer Feuerwehr aufgrund der steigenden Wasserpegel an Rhein und Main mit dem Aufbau der Hochwasserschutzwände beauftragt wurde, konnten an diesem Dienstag die Spundwände wieder abgebaut werden. Die Hochwasserscheitelwelle hatte am vergangenen Freitag (07.02.20) mit 5,50 Meter den Pegel Mainz passiert. Seitdem sanken wie Wasserstände wieder leicht, aber kontinuierlich. Neben dem Abbau mussten die Einzelteile auch wieder verladen und im Betriebshof in der Ludwig-Wolker-Straße für das nächste Aufbauen eingelagert werden. Die mittlerweile in Auf- und Abbau erfahrene Einsatzabteilung benötigte an diesem Abend etwas mehr als drei Stunden, um alle Teile zu demontieren und im Lager wieder ordentlich aufzustapeln.

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Errichtung eines zentralen Hochwasserschutzlagers

Einsatz-Logo24. März 2018 – 08:30 Uhr
Feuerwache 2 – Ludwig-Wolker-Straße
FF-Einheit
Einsatz 29 – 2018

Einen Einsatz der etwas anderen Art hatte die Kostheimer Feuerwehr am letzten Märzsamstag zu absolvieren. Es handelte sich um einen regelrechten Arbeitseinsatz, der entgegen der üblichen Einsätze im Vorfeld geplant und gezielt abgearbeitet werden konnte. Zusammen mit Kameraden aus Schierstein und Kastel unterstütze man die Kollegen der Berufsfeuerwehr dabei, die auf mehrere Örtlichkeiten verteilten Läger des Hochwasserschutzmaterials an einer zentralen Stelle zusammenzufassen. Hierzu wurden neben den Hochwasserschutzwänden auch Sandsäcke, die Sandsackfüllmaschine und weitere für den Hochwasserschutz bestimmten Dinge, in einer Halle des städtischen Bauhofes in der Ludwig-Wolker-Straße in Kastel eingelagert.
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