Schwerer Unfall auf der BAB 671

Einsatz-Logo19. September 2022 – 17:31 Uhr
BAB 671 – Höhe Hochheim Nord
H Klemm 1 Y / Alarmgruppe mit FF-Kastel
Einsatz 76 – 2022

Ein Folgenschwerer Verkehrsunfall ereignete sich am frühen Montagabend auf der Bundesautobahn 671 in Höhe der Anschlussstelle Hochheim Nord. Die Kostheimer Feuerwehr wurde zusammen mit den Kollegen aus Kastel sowie der Berufsfeuerwehr und Einheiten des Rettungsdienstes alarmiert und rückte kurze Zeit später mit beiden Löschfahrzeugen aus. Bei dem Unfall, bei dem insgesamt drei Fahrzeuge beteiligt waren, wurden mehrere Personen schwer verletzt. Die Feuerwehr Hochheim war ebenfalls an der Einsatzstelle eingetroffen und übernahm die Einsatzleitung. Aus Sicht der Wiesbadener Kräfte sicherte man die Einsatzstelle auf der Fahrbahnseite aus Kastel kommend ab. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz und landete auf der gesperrten Autobahn. Während die Absicherungsmaßnahmen durch die hauptamtlichen Kameraden übernommen wurde, rückte die Kostheimer Feuerwehr wieder ein, blieb jedoch bis zum Einsatzende der Wiesbadener Kräfte in Einsatzbereitschaft im eigenen Feuerwehrgerätehaus.

Vielzahl an Notrufen wegen einer Rauchentwicklung

Einsatz-Logo18. Juli 2022 – 17:33 Uhr
Hauptstraße Kostheim / Domäne Mechtildshausen
F 1 L-Wasser
Einsatz 55/56 – 2022

Eine gemeldete Rauchentwicklung im Bereich der östlichen Hauptstraße und dieser Verlängerung sorgte am frühen Montagabend für die Alarmierung der Kostheimer Feuerwehr sowie einem Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr. Der Anfangs nur als Kleinbrand eingestufte Einsatz wurde aufgrund weiterer Notrufe auf einen Brand außerhalb der Löschwasserversorgung hochgestuft. Während die beiden Löschfahrzeuge auf der Anfahrt die Rauchentwicklung zwar sehen aber die Örtlichkeit dazu noch nicht bestimmen konnten, erreichten immer mehr Notrufe die Rettungsleitstelle. Da auch durch die neuen Anrufe eine genaue Einsatzstelle nicht bestimmt und zudem auch angenommen werden musste, dass es sich eventuell um mindestens zwei unterschiedliche Brandstellen – die andere im Bereich der Domäne Mechtildshausen – handelt, alarmierte die Leitstelle weitere Feuerwehrwehreinheiten von freiwilliger und hauptamtlicher Seite nach. Für die nachalarmierten Kräfte wurde die Zufahrt zum Flugplatz Erbenheim als Bereitstellungsraum bestimmt. Währenddessen hatte das Kostheimer Löschfahrzeug den Ort der ursprünglich gemeldeten Rauchentwicklung ausfindig machen können. Die Ursache hierfür war ein brennender Kleintransporter im Bereich des Hochheimer Bahnhofs, bei dem die Kameraden aus dem Main-Taunus-Kreis kurze Zeit zuvor mit den Löscharbeiten begonnen haben. Da eine Unterstützung seitens Wiesbaden nicht von Nöten war, konnten daraufhin alle für die zwei Einsatzstellen alarmierten Einheiten wieder einrücken.

Großbrand auf einem Feld – Feuerwand rast auf Kleingärten zu

Einsatz-Logo05. Juli 2019 – 15:18 Uhr
Feldgemarkung zw. Kostheim und Hochheim
FF-Einheit / Alarmgruppe mit FF-Kastel
Einsatz 57 – 2019

Während die Arbeiten im Bereich des Brandes der Pappeln am Mainufer noch nicht abgeschlossen waren, wurden die Kräfte vor Ort über eingehende Notrufe, die von einer massiven Rauchentwicklung im Bereich des Feldes zwischen Kostheim und Hochheim berichteten, informiert. Da man auf Anhieb von der aktuellen Einsatzstelle nichts feststellen konnte – das Wäldchen im Bereich des Hochwasserpolders versperrte die Sicht – verließ das Kostheimer Mannschaftstransportfahrzeug zusammen mit dem ortskundigen Wehrführer sowie ein weiterer Führungsbeamter der Berufsfeuerwehr die alte Einsatzstelle um zu erkunden, was brennt und vor allem wo die neue Brandstelle war. Zu diesem Zeitpunkt war jedoch noch nicht zu erahnen, mit welcher Dramatik die nächsten Minuten ablaufen würden.

Feuerwand läuft auf Kleingartenanlage zu

Nachdem die zwei Erkunder das Feuer lokalisiert hatten – es brannte auf einem noch nicht abgeernteten Kornfeld zwischen Kostheim und Hochheim, etwa 250 Meter südlich des Käsbaches – konnte zumindest die Anfahrt für die anrückenden Einsatzkräfte vorgegeben werden. Man selbst stand östlich des Feuers in Höhe der Hochheimer Kleingartenanlage, als auch das erste Löschfahrzug aus dem Main-Taunus-Kreis, wo fast zeitnah die Alarmierung der Feuerwehrkräfte erfolgte, vor Ort eintraf. Während ein Mähdrescher versuchte dem Feuer durch mähen einer Schneise die Nahrung zu nehmen, fachte jedoch plötzlich der Wind auf und das Feuer, das zu Beginn noch in sicherer Entfernung war, breitete sich rasend schnell in Richtung der Erkunder sowie ersten Löscheinheiten aus. Eine regelrechte Feuerwand baute sich mit meterhohen Flammen auf und fraß sich in ungeahnter Schnelligkeit in Richtung Hochheim vor.

Da die Lage völlig außer Kontrolle geraten war und nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich das Feuer in die Kleingärten hineinfressen würde, begann man mit einer regelrechten Feuerwalze im Rücken, die Gartenbesitzer auf die drohende Gefahr aufmerksam zu machen, den Bereich nach Möglichkeit gänzlich zu evakuieren und erste Schaulustige zurückzudrängen. Trotz der sichtbaren Gefahr war das Verständnis nicht bei Allen auf Anhieb gegeben und es musste mit Nachdruck und Androhung des Eingriffs ins Aufenthaltsrecht einzelner Personen zum Entfernen aus dem Gefahrenbereich aufgefordert werden. Teilweise wurden Personen in das Kostheimer Fahrzeug eingeladen und aus der Gefahrenzone gebracht, da ein fußläufiges Entfernen nicht mehr gewährleistet werden konnte.

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Jugendfeuerwehr besucht Hochheimer Markt

Kostheimer Jugend besucht Hochheimer Markt - 08.11.09 Letztes Jahr musste der Besuch des Hochheimer Marktes aufgrund eines Einsatzes ausfallen. In diesem Jahr kam nicht dazwischen und so machte sich am Marktsonntag die Jugendfeuerwehr zusammen mit ein paar Kameraden der Einsatzabteilung auf dem Weg nach Hochheim. Am Festgelände eingetroffen teilte man sich auf und verabredete einen Treffpunkt für die Heimreise. Auf dem Weg über das Festgelände wurde das eine oder andere Gericht verspeist und auch diverse Fahrgeschäfte besucht – auch die etwas spektakuläreren, wo sich nicht jeder traut mitzufahren. Nach drei Stunden zwischen Buden, Ständen und Fahrgeschäften trat man gemeinsam wieder die Heimreise mit dem Bus an.