Abgetragenes Brandgut vom Dachstuhl gerät erneut in Flammen – Schaumteppich soll erneutes Aufflammen verhindern

Einsatz-Logo18. Mai 2012 – 00:23 Uhr
Luisenstraße 26
FF-Eihneit
Einsatz 16 – 2012

Erneutes Feuer Luisenstraße - 18.05.12 Keine 48 Stunden nach dem Ende des Haupteinsatzes in der Luisenstraße gingen in der Nacht zum Freitag erneut Notrufe in der Leitstelle ein, die ein erneutes Feuer im Bereich des Brandhauses meldeten. Umgehend wurde die FF alarmiert und die Kameraden der Berufsfeuerwehr in Marsch gesetzt. An der Einsatzstelle angekommen, stand der Hinterhof des Brandhauses in hellem Feuerschein. Dort gelagert war der Brandschutt des Dachstuhles in Form von verkohlten Holzbalken und entferntem Holzdämmstoff. Nachbarn hatten bis zum Eintreffen der Feuerwehr vesucht, dem Feuer mit einem Gartenschlauch Herr zu werden.

Umgehend wurde ein Verteiler gesetzt und ein C-Rohr von einem Trupp unter Atemschutz vorgenommen. Der Löscherfolg trat unmittelbar ein. Noch am Anfang der Löscharbeiten wurden die Feuerwehrleute von Nachbarn auf kleinere Flammen im Dachstuhl hingewiesen. Die Kollegen der Berufsfeuerwehr, die bis jetzt in Bereitschaft standen, wurden vom Einsatzleiter in den Dachbereich beordert. Die Drehleiter wurde in Stellung gebracht und ein weiteres C-Rohr vorgenommen. Mehrere Gultnester im Bereich des Gebälks und der nicht entfernten Isolierung wurden abgelöscht. Mit einer Motorkettensäge wurden weitere Teile des Dämmstoffes aus dem Gebälk entfernt.

(mehr …)

Nachwirkungen des Dachstuhlbrandes – Nachlöscharbeiten notwendig – Umfangreiche Reinigung

Nachwirkungen des Dachstuhlbrandes - 16.05.12 Der gestrige Dachstuhlbrand in der Luisenstraße, war auch Grund für eingige Nachwirkungen, mit denen die Feuerwehren nur wenige Stunden nach Einsatzende zu kämpfen hatten. Gegen 11 Uhr bemerkten die Besitzer des Brandhauses eine leichte Rauchentwicklung im Bereich der hinteren Dachgaube. Der Löschzug der Wache 2 wurde mit normaler Fahrt wieder in die Luisenstraße zu Überprüfung geschickt. Es wurde beschlossen, die noch nicht entfernten Isolierreste im Gaubenbereich herauszuschneiden. Auch dieses Mal wurde eine Kettensäge und der Absturzsicherungssatz in Einsatz gebracht. Letzte, kleinere Glutnester wurden gefunden und abgelöscht. Anderthalb Stunden nach Beginn der Arbeiten rückten die Kräfte wieder ab.

Nachwirkungen des Dachstuhlbrandes - 16.05.12 Mit einem anderen Problem hatten die Kostheimer Wehrleute zu kämpfen. Der Einsatz hat deutliche Spuren an Fahrzeugen und Ausrüstungsgegenständen hinterlassen. So wurde schon am Morgen mit einigen Kameraden ein ausgedehnter Reinigungsdienst durchgefürht. Die Fahrzeuge wurden wieder vollends bestückt und die Gerätschaften gereinigt. Motorkettensägen, Stiefel, Helme und anderes musste von den Spuren der geschnittenen Isolierung befreit werden.