Absicherung eines Rettungseinsatzes auf der Mainbrücke

Einsatz-Logo23. Februar 2022 – 15:58 Uhr
Main – Unterhalb Brücke Gustavsburg
H FLUSS Y
Einsatz 10 – 2022

Am Mittwoch, kurz vor 16 Uhr, begann mit der Alarmierung der Kostheimer Feuerwehr ein einsatzreicher Nachmittag, der nach insgesamt vier Einsätzen erst nach 20 Uhr wieder beendet war.

Den Auftakt machte ein Bootseinsatz auf dem Main, bei dem sich das Mehrzweckboot auf dem Wasser unterhalb der Mainbrücke zur Absicherung positionieren sollte. Grund hierfür war ein Rettungseinsatz auf der Mainbrücke, in dessen Zuge nicht ausgeschlossen werden konnte, dass Beteiligte ins Wasser stürzen. Neben dem Kostheimer Boot steuerte ein Löschfahrzeug einen Richtung Mainmündung gelegenen Rettungs- und Beobachtungspunkt an. Nach gut 45 Minuten waren die Rettungsmaßnahmen auf der Brücke nach Gustavsburg – die teilweise voll gesperrt werden musste – beendet und die Kräfte meldeten sich wieder frei. Doch anstatt einzurücken, ging es direkt zum nächsten Einsatz.

Während die Mannschaft vom Mehrzweckboot die nächste Einsatzstelle in Schierstein ansteuerte, blieben die restlichen Kameraden noch bis etwa 17:30 Uhr in Einsatzbereitschaft im Feuerwehrgerätehaus.

Unratfeuer unterhalb der Lindebrücke

Einsatz-Logo07. Oktober 2021 – 20:12 Uhr
Kostheimer Landstraße
F 1
Einsatz 58 – 2021

Am Donnerstagabend musste die Kostheimer Feuerwehr zusammen mit dem Basis-Löschfahrzeug der Feuerwache 2 zu einer gemeldeten Rauchentwicklung im Bereich der Brücke in der Kostheimer Landstraße ausrücken. Vor Ort angekommen stellte man – wie schon diverse Male geschehen – brennenden Unrat unterhalb der Brücke, in der alten Unterführung zum Linde-Werk fest. Ein Kamerad der Freiwilligen Wehr rüstete sich mit Atemschutz aus und löschte mit einem Strahlrohr das Feuer. Nach etwas mehr als einer halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden und die angerückten Kräfte rückten wieder ein.

Feuer unterhalb der Linde-Brücke

Einsatz-Logo26. August 2020 – 21:03 Uhr
Kostheimer Landstraße
F 1
Einsatz 43 – 2020

Am Mittwochabend alarmierte die Leistelle die Feuerwehr Kostheim kurz nach 21 Uhr zu einem gemeldeten Feuer im Bereich unter der Lindebrücke. Als man vor Ort eingetroffen war, stand das ehemalige Pförtner- oder Kioskhäuschen der früheren Fa. Linde samt der benachbarten Vegetation in Vollbrand. Umgehend setzte man einen Trupp unter Atemschutz ein, der mit einem Strahlrohr das Feuer löschte. In dem gemauerten Häuschen brannte eine größere Menge Unrat, darunter auch illegal entsorgte Reifen. Da die Brandstelle nicht direkt mit den Löschfahrzeugen aus erreichbar war, musste von der Straße „Am Gückelsberg“ eine längere Schlauchleitung aufgebaut werden, um die Versorgung mit ausreichend Löschwasser sicher zu stellen.

(mehr …)

Erneut Wasserrettungseinsatz auf dem Rhein

Einsatz-Logo21. Mai 2020 – 00:45 Uhr
Rhein – Höhe TH-Brücke
H FLUSS Y
Einsatz 25 – 2020

Nur drei Tage nach dem letzten Wasserrettungseinsatz wurden die Einheiten des Wasserrettungskonzeptes beider Landeshauptstädte am Donnerstag um kurz vor 1 Uhr erneut alarmiert. Wieder war eine Person im Rhein unterhalb der TH-Brücke gemeldet. Durch den schnellen Einsatz konnte zeitnah eine Person im Rhein aufgefunden und gerettet werden. Mit einem Boot verbrachte man sie aufgrund ihres kritischen Gesundheitszustandes zügig zu dem an Land bereitstehenden Rettungsdienst. Mit der erfolgten Rettung aus dem Wasser konnte der Einsatz für die übrigen Rettungskräfte abgebrochen werden.

Wasserrettungseinsatz auf dem Rhein

Einsatz-Logo02. April 2020 – 20:21 Uhr
Rhein – unterhalb TH Brücke
H FLUSS Y
Einsatz 22 – 2020

Die Meldung einer Augenzeugin, ein Mann sei von der Theodor-Heuss-Brücke gesprungen, sorgte am Donnerstagabend für einen Großeinsatz von Rettungskräften beidseits des Rheins. Beide Landeshauptstädte alarmierten die jeweils zum Wasserrettungskonzept gehörenden Einheiten, um im Fluss und an den Ufern nach dem Mann zu suchen. Auf der Wiesbadener Seite waren neben der Berufsfeuerwehr, den DLRGen der Wasserfront auch die Kostheimer Feuerwehr in den Einsatz eingebunden. Während das Mehrzweckboot auf dem Wasser einen Teil der Suchkette bildete, besetzen die übrigen Kameraden insgesamt vier Beobachtungspunkte am Kasteler Ufer sowie auf der Petersaue. Trotz umfangreicher Suche, die auch durch einen Polizeihubschrauber aus der Luft unterstützt wurde, konnte niemand in oder am Wasser aufgefunden werden. Nach anderthalb Stunden brach die gemeinsame Einsatzleitung der Feuerweheren Wiesbaden und Mainz die Suche ergebnislos ab.
Seitens der Feuerwehr Kostheim waren insgesamt 22 Kameraden mit dem gesamten Fuhrpark in den Einsatz eingebunden.