Brand in Lagerhallenanbau

🚨 76 / 2023
📅 02.10.23 – 🕖 15:27 Uhr

📍 Bereich Reduit / Bahnhof Kastel
📟 F 3
⚠️ Brennende Lagerhalle

Ein Großaufgebot an Feuerwehrkräften rückte am Montagmittag in Richtung der Reduit in Kastel aus, da von dort eine brennende Lagerhalle gemeldet war. Neben den Freiwilligen Wehren aus Kostheim sowie Kastel waren zudem auch zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr aufgrund der Notrufmeldung in Marsch gesetzt worden. Nach Eintreffen des ersten Löschzuges von der Feuerwache 2 konnte zwar eine Rauchentwicklung im Anbau der alten Güterlagerhalle festgestellt werden, jedoch war das Feuer noch im überschaubaren Ausmaß. Die hauptamtlichen Kameraden gingen mit einem Atemschutztrupp und einem Strahlrohr zum Innenangriff in das Gebäude vor, während von der Kostheimer Wehr ein Rettungstrupp vor dem Gebäude bereitgestellt wurde. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte das Feuer schnell gelöscht werden und der zweite, auf der Anfahrt befindliche Löschzug der Feuerwache 1 konnte somit zeitnah wieder abbestellt werden. Zum Abschluss kam noch der Lüfter zum Einsatz um die Räume des Gebäudes rauchfrei zu bekommen.

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Vermählung bei strahlendem Sonnenschein – Martin und Ruth haben geheiratet!

Bei strahlendem Sonnenschein haben sich unser Kamerad Martin Reinheimer und seine Ruth am vergangenen Freitag in der Kasteler Reduit das Jawort gegeben.

Standesgemäß wurde das Brautpaar dabei nach der Trauungszeremonie von einer Delegation der Kostheimer Feuerwehr in Empfang genommen. Leider fiel das Spalier kleiner als gewohnt aus: Pünktlich zur Trauzeit war die Kostheimer Feuerwehr zu einem Einsatz alarmiert worden, so dass sich ein Großteil der bereitstehenden Kameraden anderen Aufgaben widmen musste.

Die Kostheimer Feuerwehr gratuliert dem Brautpaar recht herzlich und wünscht den Neuvermählten alles Gute und eine glückliche Zukunft.

Feuerwehr Kostheim gratuliert zur Hochzeit

Die Kostheimer Feuerwehr gratuliert Ihrer Kameradin Dominique Dunkel sowie ihrem Ehemann Chris, die sich heute in der Reduit das JA-Wort gaben. Da Feuerwehr ein fester Bestandteil der jungen Familie ist – Dominique ist aktiv in der Kostheimer Wehr; ihr Mann Chris ist hauptberuflich bei der Berufsfeuerwehr und zudem noch bei der Feuerwehr Biebrich – war es selbstverständlich, dass auch eine stattliche Anzahl an Feuerwehrkameraden die jungen Eheleute in Empfang nahmen.

Wir wünschen den Frischvermählten einen wunderschönen Hochzeitstag im Kreise ihrer Familien und für die Zukunft alles Gute!

Großaufgebot an Suchmannschaften auf und am Rhein

Einsatz-Logo03. September 2017 – 21:56 Uhr
Rhein – Höhe Reduit
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 87 – 2017

Nachdem die Kostheimer Feuerwehr schon am frühen Sonntagmorgen im Einsatz war, so musste sie auch am späten Sonntagabend erneut ausrücken. Kurz vor 22 Uhr wurden die Einheiten des Wasserrettungskonzeptes alarmiert, da im Rhein in Höhe der Reduit eine Person gemeldet wurde. Auch von Mainzer Seite aus steuerten die vorgesehenen Kräfte die Einsatzstelle an. Unterstützung aus der Luft gab es durch einen angeforderten Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera.
Nachdem das Boot der Kostheimer Feuerwehr im Wasser war, fuhr der Rest der Mannschaft an das Rheinufer auf der Maaraue um eventuelle Passanten zu möglichen Beobachtungen befragen zu können. Im Verlauf der Suche stellte sich dann heraus, dass der Notruf – zum wiederholten Male von einem öffentlichen Telefon, das sich fern ab der angegebenen Unglücksstelle befand – getätigt wurde. Um alle Eventualitäten einer sich in Gefahr befindlichen Person auszuschließen, setzte man die Suche im möglichen Flussbereich fort. Da diese jedoch ergebnislos verlief, brach man den Einsatz ohne Ergebnis nach fast einer Stunde ab.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit muss man davon ausgehen, dass es sich um eine gezielte Falschmeldung und somit um eine vorsätzlich getätigte Irreführung handelte. Da im Vorfeld solche Anrufe nicht von „richtigen“ Notrufen unterschieden werden können, wird jedes Mal ein Großaufgebot an Rettungskräften von Feuerwehr, Wasserschutzpolizei und DLRG beider Landeshauptstädte in Marsch gesetzt.