Letzter Spundwandabbau … für dieses Jahr

🚨 105 / 2023
📅 28.12.23 – 🕖 15:30 Uhr

📍 Mainufer
📟 Amtsinterner Einsatz
⚠️ Rückbau Hochwasserschutz

Getreu des Mottos “Nach dem Aufbau ist vor dem Abbau” war die Kostheimer Feuerwehr im alten Jahr noch einmal aufgefordert, den an Heiligabend errichteten Hochwasserschutz noch vor dem Jahreswechsel wieder zurück zu bauen. Für die Region bedeute die vergangenen zwei Hochwasserwellen glücklicher Weise keine großen Behinderungen und Schäden. Nachdem der Höchststand des Pegels Mainz am ersten Weihnachtsfeiertag mit 5,81 Meter erreicht war, fällt seitdem der Wasserstand kontinuierlich.

Mit 20 Einsatzkräften rückten die Kostheimer ans Mainufer aus, um zum definitiv letzten Mal – zumindest in diesem Jahr – die Spundwände wieder zu demontieren. Zum Transport ebenfalls wieder in den Süden Wiesbadens angerückt war der Wechsellader der FF Igstadt besetzt mit zwei Kameraden.

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Spundwände müssen erneut aufgebaut werden

🚨 102 / 2023
📅 24.12.23 – 🕖 10:30 Uhr

📍 Mainufer
📟 Amtsinterner Einsatz
⚠️ Aufbau Hochwasserschutz

Nachdem man vier Tage zuvor erst die aufgebauten Hochwasserschutzwände in der Rosengasse und Mainpfortstraße abgebaut hatte, erreichte die Kostheimer Wehr am Vormittag des vierten Advents und Heiligabends der Auftrag, diese wieder zu errichten. Kurz nachdem der Wehrführer hierüber informiert wurde, standen trotz des nicht ganz normalen Sonntags 20 Kameradinnen und Kameraden für den Einsatz bereit und besetzten die Fahrzeuge. Ebenfalls waren auch zwei Kameraden der FF-Igstadt mit in den Aufbau eingebunden – sie stellten erneut deren Wechsellader mit Leermulde als Transportmittel zur Verfügung.

Nach Rücksprache mit dem Lagedienst der Berufsfeuerwehr beschränkte man sich erneut auf den Aufbau der Schutzwände in der Rosengasse sowie Mainpfortstraße. Mit vereinten Kräften und dem ursprünglich anders geplanten Tagesablauf im Hinterkopf konnten die Spundwände in drei Stunden kräftezehrender Arbeit errichtet werden.

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Abbau der Hochwasserschutzwände

🚨 100 / 2023
📅 20.12.23 – 🕖 16:00 Uhr

📍 Mainufer
📟 Amtsinterner Einsatz
⚠️ Abbau Hochwasserschutz

Genau eine Woche, nachdem die Feuerwehr die Hochwasserspundwände wegen des nahenden Hochwassers errichtet hatte, bekam die Kostheimer Wehr den Auftrag, diese wieder zu demontieren. Die Hochwasserwelle aufgrund der Schneeschmelze und vielen Niederschläge in den Tagen zuvor, erreichte am Samstagmorgen (16.12.23) mit 5,94m am Pegel Mainz ihren Höchststand. Dadurch hielten sich auch die Auswirkungen in Kostheim in Grenzen. Lediglich die Maaraue war eine gewisse Zeit lang nicht durchgängig befahrbar.

Wie schon beim Aufbau, unterstützen auch zwei Kameraden der Feuerwehr Igstadt mit ihrem Wechselladerfahrzeug den Rückbau. Nachdem die Einzelteile in der Mainpfortstraße sowie Rosengasse abgebaut waren, verlud man sie auf die Leermulde des Wechelladers. Bis zum nächsten Hochwasser wurden die Spundwandelemente abschließend wieder im Sandsacklager der Feuerwehr Wiesbaden eingelagert. Nach etwa drei Stunden waren die Arbeiten beendet und der Einsatz konnte beendet werden. Aktuell steigen zwar die Wasserstände wieder, die Prognosen berechnen aber derzeit jedoch niedrigere Höchststände für die Weihnachtsfeiertage.

Aufbau des Hochwasserschutzes am Mainufer

🚨 99 / 2023
📅 13.12.23 – 🕖 15:00 Uhr

📍 Mainufer
📟 Amtsinterner Einsatz
⚠️ Aufbau Hochwasserschutz

Aufgrund der steigenden Pegelstände an Rhein und Main bekam die Kostheimer Feuerwehr am Mittwochmittag die Vorabinformation, dass für den Nachmittag der Aufbau der Hochwasserspundwände angeordnet wurde. Schon bevor die eigentliche Alarmierung um 15 über die Pager erfolgte, war die Einsatzabteilung ebenfalls in Kenntnis gesetzt worden und man traf sich pünktlich im Feuerwehrgerätehaus. Mit insgesamt 26 Einsatzkräften baute man in den folgenden Stunden die Spundwände in der Mainpfortstraße sowie der Rosengasse auf. Während man zusätzlich einen Gerätewagen-Logistik von der Berufsfeuerwehr mit eigenem Personal besetzte, unterstützten die Wehr zudem zwei Kameraden der FF Igstadt, die für den Transport der einzelnen Spundwandteile mit ihrem Wechsellader samt Leermulde hinzualarmiert wurden.

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1. Kostheimer Christmas-Fire-Truck-Parade lässt nicht nur Kinderaugen strahlen

Mit einer für Kostheim völlig neuen und noch nie dagewesenen Veranstaltung, hatte sich die Kostheimer Feuerwehr ein hohes Ziel gesetzt, um mit einem gelungenen Startschuss in ihr Jubiläumsjahr zu starten. Als die Planungen hierzu Anfang des Jahres in die Detailphase mit Genehmigungsanfrage bei den Ordnungsbehörden sowie Anschreiben der potentiellen Teilnehmer überging, konnten alle Beteiligten noch nicht abschätzen, inwieweit eine solche Veranstaltung überhaupt Zuspruch in der Bevölkerung finden würde. Funkelnde Augen, strahlende Gesichter und begeistert winkende Zuschauer – das sind nun die Erinnerungen, die sich trotz des regnerischen Wetters am Ende des Abends in die Erinnerungen aller Teilnehmer der ersten Kostheimer Christmas-Fire-Truck-Parade eingebrannt haben.

Regenwetter sorgte für kurzfristige Umplanung der Vorbereitungen

Als die Organisatoren die Planungen für den zeitlichen Ablauf des Tages festlegten, war ursprünglich geplant, dass alle beteiligten Gäste ihre Fahrzeuge auf dem benachbarten Firmenparkplatz schmücken, um nach einer kleinen Stärkung mit der Parade durch Kostheim zu starten. Durch das angekündigte Regenwetter sah man sich jedoch gezwungen, das Herrichten der eigenen Fahrzeuge um zwei Stunden vorzuziehen und somit den anderen Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, ihre Fahrzeuge in den Wagenhallen des Geräthauses – und somit im Trockenen – zu dekorieren. Während einige die Option dankend angenommen hatten, schmückten andere schon am eigenen Standort oder völlig unbekümmert im Regen.

Gegen 17 Uhr strömten immer mehr Besucher in den Bereich des Feuerwehrgerätehauses und als man nach der letzten Besprechung mit den Teilnehmern sich aufmachte, die Fahrzeuge für die Abfahrt zu besetzen, standen so viele Zuschauer an den angrenzenden Straßenrändern, wie man es sonst nur vom Fastnachtsumzug kennt.

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