Abbau der Hochwasserspundwände

Einsatz-Logo12. Februar 2021 – 15:00 Uhr
Mainufer
S AMTSHILFE
Einsatz 05 – 2021

Fast zwei Wochen, nachdem durch die Feuerwehr Kostheim an den entsprechenden Stellen entlang des Mainufers die Hochwasserspundwände aufgebaut wurden, konnten die Kameradinnen und Kameraden am Freitagnachmittag, den von vielen Anliegern ersehnte Abbau vollziehen. Bei eisigen Temperaturen um den Gefrierpunkt – aber immerhin bei strahlendem Sonnenschein – holte man die benötigten Großfahrzeuge von der Feuerwache 2 und begann parallel das Demontieren der Spundwände. Die aktuell vorherrschende Frostperiode erforderte an manchen Stellen zusätzliches Equipment, da einige Schrauben in Eis festgefroren waren.

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Hochwasserkontrolle – Höchststände geringer als prognostiziert

Einsatz-Logo31. Januar – 08. Februar 2021
Mainufer
S AMTSHILFE
Einsatz 04 – 2021

Nachdem die Hochwasserschutzwände am Samstag (30.1.) aufgebaut waren, hatte die Feuerwehr Kostheim die Aufgabe, die Situation im Bereich der Spundwände sowie des geschlossenen Bruchbachschiebers zu kontrollieren.

Auch wenn die Höchststände der Pegel erst am darauffolgenden Samstag (6.2.) mit Wasserständen von 6,34 Meter am Pegel Mainz sowie 3,53 Meter am Pegel Raunheim erreicht waren, wurden die im Laufe der Woche prognostizierten Höchststände glücklicher Weise nicht erreicht.

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Errichtung eines zentralen Hochwasserschutzlagers

Einsatz-Logo24. März 2018 – 08:30 Uhr
Feuerwache 2 – Ludwig-Wolker-Straße
FF-Einheit
Einsatz 29 – 2018

Einen Einsatz der etwas anderen Art hatte die Kostheimer Feuerwehr am letzten Märzsamstag zu absolvieren. Es handelte sich um einen regelrechten Arbeitseinsatz, der entgegen der üblichen Einsätze im Vorfeld geplant und gezielt abgearbeitet werden konnte. Zusammen mit Kameraden aus Schierstein und Kastel unterstütze man die Kollegen der Berufsfeuerwehr dabei, die auf mehrere Örtlichkeiten verteilten Läger des Hochwasserschutzmaterials an einer zentralen Stelle zusammenzufassen. Hierzu wurden neben den Hochwasserschutzwänden auch Sandsäcke, die Sandsackfüllmaschine und weitere für den Hochwasserschutz bestimmten Dinge, in einer Halle des städtischen Bauhofes in der Ludwig-Wolker-Straße in Kastel eingelagert.
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Erneutes Aufbauen der Hochwasserschutzwände am Mainufer

Einsatz-Logo24. Januar 2018 – 16:30 Uhr
Mainufer
FF-Einheit
Einsatz 13 – 2018

Was sich zu Beginn der Woche schon abzeichnete, trat am Mittwoch letztendlich ein. Die Kostheimer Feuerwehr erhielt den Auftrag, die zum Hochwasserschutz erst vor 10 Tagen eingelagerten Spundwände wieder zu errichten. Heftige Niederschläge im Zusammenspiel mit massiven Tauwetter sorgt erneut für ansteigenden Wasserpegel.

Die Einsatzabteilung startete um 16:30 Uhr mit insgesamt 26 Kameradinnen und Kameraden zum zweiten Mal in diesem Monat mit den Montagearbeiten. Das vor nicht ganz zwei Wochen erst eingelagerte Material musste erneut auf der Feuerwache 2 in die Leermulde des Wechselladerfahrzeuges geladen und nach Kostheim transportiert werden. Aufgrund der großen Mannschaftstärke bildete man zwei Gruppen, die parallel mit dem Aufbau starteten.

Da die Handgriffe und Abläufe von Anfang Januar noch sehr präsent waren, schaffte man es, die Arbeiten nach etwas mehr als vier Stunden zu beenden. Geholfen hat den Kameraden auch, dass durch die erst Mittags über Facebook geschaltete Vorabinformation eine problemlose Zufahrt möglich war und auch in den Bereichen, wo die Schutzwände errichtet wurden, keine abgestellten Fahrzeuge die Arbeiten behinderten.

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Rückbau der Hochwasserschutzwände

Einsatz-Logo12. Januar 2018 – 16:00 Uhr
Mainufer Kostheim
FF-Einheit
Einsatz 08 – 2018

Genau eine Woche nach dem Aufbau der Hochwasserschutzwände, konnte die Kostheimer Feuerwehr an diesem Freitag wieder den Abbau vollziehen. Da sich die anfänglichen Prognosen eines Höchstwasserstandes von 7 Metern glücklicher Weise nicht einstellten, kam Kostheim insgesamt mit einem blauen Auge davon. Letztendlich war in der Nacht zu Montag (08.01.18) die Scheitelwelle mit 6,39 Meter erreicht. Seit dem fällt der Wasserstand kontinuierlich. Da die Wettervorhersagemodelle  keine nennenswerten Niederschläge oder gar Schneeschmelzen in den kommenden ein bis zwei Wochen ankündigen, bleibt genug Zeit, dass sich die Wasserstände wieder endgültig normalisieren können.

Der Abbau, bei dem erneut 20 Kameradinnen und Kameraden tätig wurden, dauerte insgesamt knapp sechs Stunden. Neben der eigentlichen Demontage und Reinigung mussten die Einzelteile wieder auf der Feuerwache 2 in Kastel eingelagert werden.
Gegen  22 Uhr hatte man die Arbeiten abgeschlossen und konnte sich entspannt zu einer Stärkung im Feuerwehrgerätehaus zusammenfinden. Eine arbeitsreiche Woche liegt hinter den Kameradinnen und Kameraden und ein hoffentlich ruhiges Wochenende vor ihnen.

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