Gemeldeter Schiffsbrand auf dem Rhein

Einsatz-Logo29. Juli 2017 – 23:22 Uhr
Rhein – TH-Brücke
FF-Einheit
Einsatz 72 – 2017

Für große Aufregung sorgten am späten Samstagabend Notrufe, die kurz nach dem Abbrennen des Feuerwehrwerks im Rahmen der Veranstaltung „Mainzer Sommerlichter“ von einem vermeintlich brennenden Schiff im Bereich der Theodor-Heuss-Brücke berichteten. Aufgrund der Vielzahl der Notrufe mussten die Einsatzbearbeiter zuerst vom Schlimmsten ausgehen und alarmierten daraufhin eine Vielzahl an Kräften unter dem Einsatzstickwort „Schiffsbrand Groß“. Auch auf Mainzer Seite wurden umgehend die Rettungskräfte in Marsch gesetzt.
Neben den Feuerwehrkräften, die sich im Rahmen des Brandsicherheitsdienstes ohnehin am Kasteler Rheinufer in Bereitschaft befanden, setzen sich zusätzlich noch Kräfte von allen drei Feuerwachen, die DLRG´en der Rheinfront sowie die Kostheimer Feuerwehr in Bewegung.
Bei der Kontrolle der rund um die TH-Brücke befindlichen Boote, auch unterstützt durch die Kollegen der Wasserschutzpolizei, konnte jedoch kein Brand festgestellt werden. Einzig von den zwei für den Abschuss des Feuerwerks im Wasser positionierten Schiffen ging – aber nach einem knapp 30- minütigen Abschuss von Pyrotechnik absolut verständlich – noch eine Rauchentwicklung aus.
Nachdem keine neuen Erkenntnisse vorlagen, brachen die Einsatzleiter beider Städte die Suche nach einem brennenden Schiff ab und alle Kräfte konnten wieder einrücken.

Erster Einsatz Wachbesetzung – Feuerwehr als Zielscheibe für Böller

Einsatz-Logo01. Januar 2015 – 01:21 Uhr
Feuerwache 2
FF-Einheit
Einsatz 01 – 2015

DSCF4403Nachdem der letzte Tag des Jahres 2014 schon ereignisreich war, ließ der erste Einsatz im neuen Jahr nicht lange auf sich warten. Aufgrund der hohen Einsatztätigkeit zum Jahreswechsel, wurde die Kostheimer Feuerwehr zur Besetzung der Feuerwache 2 alarmiert. Mit 21 Kameraden und allen drei Fahrzeugen fuhren sie in die Kasteler St.-Florian-Straße. In der einen Stunde die verging, bis man wieder einrücken konnte, blieben zum Glück die Alarmlichter aus und musste kein Einsatz abgearbeitet werden.

Auf der Rückfahrt zum Gerätehaus, machte man auch in diesem Jahr wieder die erschreckende Erfahrung, dass man mittlerweile gerne als Zielobjekt für Feuerwerksböller dient. In der Uthmannstraße wurde das erste vorbeifahrende Löschfahrzeug von einer Gruppe Jugendlicher mit Böllern beworfen.

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