Kameradschaftsausflug nach Stuttgart-Wangen

Am letzten Augustwochenende starteten am frühen Samstagmorgen insgesamt 12 Kameradinnen und Kameraden der Kostheimer Feuerwehr einen Ausflug in Richtung Stuttgart. Seitdem ein Kamerad dort durch seine berufliche Ausbildung in der Automobilstadt eine Zeitlang sesshaft war, besteht auch ein guter Kontakt zu seiner damaligen Feuerwehr Stuttgart-Wangen.

Nachdem man die gut 200 Kilometer staufrei hinter sich gebracht hatte, steuerte die Reisegruppe zuerst die Feuerwache 3 der Berufsfeuerwehr Stuttgart in Bad Cannstatt an. Dort erhielten die Kostheimer einen Einblick in die Feuerwehrstruktur und Organisation der 600 000 Bewohner-Stadt. Nach einem Rundgang durch die Wache, bekam man noch einen ausführlichen Einblick in die integrierte Leitstelle der Stadt. Eine Besonderheit dieser Leitstelle, die sich „SIMOS – Leitstelle für Sicherheit und Mobilität Stuttgart“ nennt, ist der, dass neben den Leitstellen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes auch noch die Integrierte Verkehrsleitzentrale (IVLZ) untergebracht ist.

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Besichtigung der neuen Feuer- und Rettungswache

Während die neu erbaute Feuer- und Rettungswache 3 in Igstadt bereits seit November in Betrieb ist, nutzen die Kameraden der Kostheimer Feuerwehr den letzten Übungsdienst, um sich den Neubau sowie die in diesem unterbrachten Werkstätten einmal näher zu betrachten. In einer Anderthalbstündigen Führung konnte man einen umfassenden Einblick bekommen und sehen, wo zukünftig die Fahrzeug- und Geräteprüfungen vorgenommen sowie Einsatzkräfte in einer eigens gebauten „SAN-Arena“ ausgebildet werden. Neben der Berufsfeuerwehr ist in dem Gebäudekomplex auch die Freiwillige Feuerwehr Igstadt sowie die Rettungswache Ost des DRK untergebracht.

Ein großes Dankeschön gilt Frank und Tobi von der zweiten Wachabteilung, die sich die Zeit genommen haben, den Kostheimern das neue Schmuckstück im Wiesbadener Osten vorzustellen.

Werksführung in Kostheimer Papierfabrik

Zu einer besonderen Werksführung hatte die Geschäftsleitung des Kostheimer Essity-Werkes die Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren aus Kastel und Kostheim am vergangenen Freitag auf ihr Werksgelände eingeladen.

Geschäftsführer Thorsten Becherer begrüßte die anwesenden Kameradinnen und Kameraden. Nach einer Sicherheitsunterweisung sowie einer kurzen Einführung zu den Abläufen auf dem Firmengelände ging es hinaus auf das riesige Areal.

In zwei Gruppen aufgeteilt, machte man sich auf den Weg zu den Produktions- und Verarbeitungsanlagen. Im Fokus der Besichtigung standen neben dem allgemeinen Interesse an der Technik vor allem feuerwehrspezifische Aspekte, wie die vorhandenen Löscheinrichtungen oder bauliche Besonderheiten.

Gerade für die jüngeren Kameradinnen und Kameradinnen bot sich dabei die Gelegenheit, das Werk genauer kennenzulernen, um sich im Ernstfall schneller orientieren zu können. Aber auch die Dienstälteren konnten auf dem sich einem ständigen Wandel unterliegenden Gelände sicherlich noch viel Neues entdecken. (mehr …)

Kostheimer Wehr zu Gast bei der Werkfeuerwehr InfraServ Höchst

20160806_infraservEinen kleinen Ausflug unternahm am Samstag ein Teil der Einsatzabteilung sowie Kameraden der Ehren- und Altersabteilung, um die im Industriepark Höchst ansässige Werkfeuerwehr zu besichtigen. Mit Mannschaftswagen und einem Löschfahrzeug steuerte man einen der größten deutschen Industrieparks an und konnte auf dem Werksgelände schon auf dem Weg zur dortigen Feuerwache 1 das ein oder andere Gebäude, Tanklager oder überdimensionale Hochregallager bestaunen.

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Einsatzabteilung zu Gast im Papierwerk SCA

2015-12-16_scaFür die Kostheimer Feuerwehr ergab sich im Dezember nach langer Zeit wieder einmal die Gelegenheit, hinter die Türen des Kostheimer Papierwerkes zu blicken. Hierbei stand zu Beginn ein kleiner Überblick über die Historie sowie der Entwicklung des Werkes im Vordergrund. Jan Wohlbold, seit Beginn diesen Jahres Leiter des Unternehmensstandortes, führte durch eine kleine Präsentation, bevor es in die verschiedensten Bereiche auf dem weitläufigen Gelände ging. Auf dem Rundgang durch Produktion, Lager und Verarbeitung konnten nicht nur die Anlagen bestaunt werden, es gab auch den ein oder anderen Hinweis, der in einem möglichen Einsatzfall hilfreich sein kann.
Nach etwa drei Stunden endete eine sehr informative und mit vielen Eindrücken gefüllte Besichtigung.
An dieser Stelle gilt ein herzlicher Dank Herrn Wohlbold sowie seinen Mitarbeiten Gerd Jungbluth und Stefan Schaubruch, die den Kostheimer Kameraden einen interessanten Einblick in die Anlagen und Abläufe des papierverarbeitenden Betriebes verschafft haben.