[Presse:] Tragende Rolle zwischen Kostheim und Walluf


(AZ) vom 20. November 2013
Von Wolfgang Wenzel

WASSERRETTUNG Freiwillige Feuerwehr übernimmt Zusatzaufgaben im Stadtgebiet / Zahlreiche Mitglieder ausgezeichnet

Zusätzliche Aufgaben hat die Freiwillige Feuerwehr Kostheim erhalten: Im Wasserrettungskonzept der Wiesbadener Berufsfeuerwehr spielt die Stadtteilwehr seit Oktober eine tragende Rolle. Künftig ist sie nicht nur für den Flussabschnitt am Main verantwortlich, sondern auch für die ganze Flussstrecke entlang des Wiesbadener Ufers von Kostheim bis an die Gemarkungsgrenze nach Walluf. Und das alles dank ihres Mehrzweckbootes, das wieder einsatzfähig ist, nachdem es einen neuen Motor erhalten hatte. 11 000 Euro kostete der Antrieb, eine zu große Summe, die die Stadtteilwehr nicht hätte allein aufbringen können. Daher dankte Wehrführer Thomas Stein dem Ortsbeirat, dessen Mitglieder bei dem Treffen zahlreich vertreten waren, sowie vielen Unterstützern. Auch der Chef der Berufsfeuerwehr, Harald Müller, und Stadtbrandinspektor Gerhard Beil waren dabei, als die Kostheimer Feuerwehrleute im Gerätehaus am Mainzer Weg eine erste Bilanz des Jahres 2013 zogen. Bestimmt gewesen sei es von Einsätzen bei zwei Großbränden in der SCA-Papierfabrik und den Einsätzen beim Hochwasser im Mai. Damals schoben sie zwei Wochen lang Deichwache und achteten darauf, dass die Schutzwände in Alt-Kostheim die Wassermassen in Schach hielten. Angerissen wurde bei dem Treffen auch das große Engagement in der Jugendförderung, das in einem rund um die Uhr mit Übungen und Aufgaben angereicherten Berufsfeuerwehrtag gipfelte.

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[Presse]: 40 Tonnen Zellstoff in Flammen


(AZ) vom 06. Juli 2013
Von Wolfgang Wenzel

PAPIERFABRIK – Erneut Brand auf SCA-Gelände / Niemand verletzt / Sachschaden von rund 10 000 Euro

Dichter Qualm, Brandgeruch: Ein Feuer in der SCA-Papierfabrik störte am Freitag den Betriebsablauf. Wieder stand Material auf einem Altpapierplatz in Flammen, der schon zweimal brannte – zuletzt im April. Auf dem mitten im Werk gelegenen Platz wird der Verschnitt aus der laufenden Produktion für die Wiederaufbereitung gesammelt. Und wieder hatten Berufs-, Freiwillige- und Werksfeuerwehr alle Hände voll zu tun, um 40 Tonnen glimmenden Zellstoff zu löschen.

Kurz nach 9 Uhr hatte ein Mitarbeiter Alarm geschlagen, als sich die ersten Rauchfahnen kräuselten. Die Feuerwehren rückten an. Sie legten Schlauchleitungen, richteten die Wasserstrahlen auf die Stapel von Zellstoff, der sich entweder in Rauch oder im Löschwasser auflöste. Dadurch wurde verhindert, dass die Flammen auf die Fabrikgebäude übergriffen. Das Löschwasser staute sich stiefelhoch. Um 11.30 Uhr wischte sich der Chef der SCA-Werksfeuerwehr, Manfred Büchold, den Schweiß von der Stirn: „Das Gröbste ist vorbei.“

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[Presse]: Orkan beschädigt viele Baumkronen


(AZ) vom 16. Juli 2010
Von Wolfgang Wenzel


GROSSAUFRÄUMEN Feuerwehren im Dauereinsatz und Grünflächenamt mit der Schadenserhebung befasst

(zel). Ein Großaufräumen setzte gestern nach dem Unwetter ein, das am Dienstag eine Schneise der Verwüstung gezogen hatte. Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren waren bei dem Gewitter pausenlos im Einsatz. Amöneburg, Kastel und Kostheim kamen im Vergleich zu anderen Stadtteilen dabei trotz „jeder Menge an Einsätzen“ glimpflich davon.

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